Ärzte für individuelle Impfentscheidung – Stellungnahme zum Kotau der STIKO

Die STIKO hat die „nicht Empfehlung“ der Impfung für Kinder (12-17) offenbar durch massiven politischen Druck (was war es wohl sonst ?) nun in eine Empfehlung geändert.
Zuvor hieß es , nur für besonders gefährdete Kinder sollte die Covid Impfung in Erwägung gezogen werden.
Nun die Kehrtwende angeblich auf Grundlage mathematischer Modelle, weil die schweren Nebenwirkungen (Herzmuskelentzündung!) ja schnell heilen würden und somit keine Gefahr darstellen würden.

(Da war es wieder , die Modelle sind schon seit Beginn der P(l)andemie eine der Ursachen für viele falsche Entscheidungen 🙁 )

Diese für viele Eltern absolut nicht nachvollziehbare Entscheidung hat bei vielen wieder große Sorgen ausgelöst, denn nun beginnt wieder die „Verteidigungsschlacht“ der besorgten Eltern gegen den politischen Druck.

Hier die Stellungnahme

von Dr med. Steffen Rabe von Ärzte für individuelle Impfentscheidung

Statement von Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.:
„Jetzt war der Druck dann doch zu groß – die STIKO hat das stolze Banner wissenschaftlicher Evidenz und Unabhängigkeit eingeholt und segnet ab, was politisch ohnehin schon in einem beispiellosen Akt anmaßender Inkompetenz an Fakten geschaffen wurde… .
Sie hat dabei keineswegs, wie prominente STIKO-Vertreter noch am Wochenende vollmundig verkündeten „versucht, den Politikern ein bisschen entgegen zu kommen“ – nein: es ist ein vollständiger Kotau vor den Söders, Weils und Lauterbachs dieser Republik. Nach angeblichen „neuen Daten“ aus den USA heile die Herzmuskelentzündung nach mRNA-Impfstoffen eben akut oft erst einmal aus.
Hierzu hatte Fred Zepp, einer der STIKO-Granden, noch vor Tagen die richtigen Fragen gestellt: Was ist mit diesen Herzen in 10 Jahren? Kein Mensch auf dieser Welt kann das sagen.
Dabei gibt es tatsächlich neue Daten zu den COVID-Impfstoffen: Sie schützen viel, viel schlechter vor der Infektion selbst, als bisher erhofft – 6 Monate nach der zweiten Impfung ist die viel beschworene Impfstoffeffektivität hier deutlich kleiner als 20%.
Sie schützen viel, viel schlechter vor der Ansteckung anderer als bisher behauptet – niemand, der nicht im Wahlkampfdelir taumelt, geht noch ernsthaft von einer Herdenimmunität durch die Impfung aus.
Und auch zu COVID-19-Verläufen bei Kindern gibt es neue Daten: Fast die Hälfte der Infektionen bei Kindern verlaufen nicht nur leicht, sondern völlig unbemerkt.
Und unverändert gilt, was Thomas Mertens, der STIKO-Vorsitzende, so klug formulierte: „Die bisherige Analyse hat ergeben, dass es Long-COVID bei den Kindern eigentlich nicht gibt. Es gibt dazu keine soliden, seriösen Daten.“
In ihrer intellektuellen Verzweiflung griff die STIKO zur universellen COVID-Wunderwaffe, die in Deutschland immer dann zu Einsatz kam und kommt, wenn die existierende wissenschaftliche Evidenz die geplanten politischen Grausamkeiten nicht rechtfertigen kann: einer mathematischen Modellierung.
Keine der zahllosen Modellierungen der letzten 18 Monate hat sich im Rückblick als auch nur im Ansatz zutreffend erwiesen – nicht eine.
Wovor, liebe Kolleginnen und Kollegen der STIKO, müssen denn die Kinder geschützt werden?
Vor einer Erkrankung mit minimalem Risiko für akute schwere Verläufe und ohne den Nachweis auch nur länger anhaltender, geschweige denn bleibender Komplikationen?
Vor den „psychosozialen Folgeerscheinungen“ will die STIKO die Kinder mit der Impfempfehlung schützen und sie liefert dann genau mit dieser Empfehlung die Grundlage für Ausgrenzung, Mobbing, Diskriminierung und Verzweiflung.
Liebe Kolleginnen und Kollegen von der STIKO – Ihr habt es jetzt geschafft, Euch zwischen alle Stühle zu setzen. •
Für die Politik kommt Euer Kotau viel zu spät – sie wird die STIKO in dieser Form nicht bestehen lassen. •
Für die Wissenschaft ist Euer Einknicken viel zu durchschaubar politisch motiviert – sie kann und wird Euch nicht mehr ernst nehmen. •
Und die Kinder, liebe STIKO, brauchen Eure Fürsorge nicht mehr – mit oder ohne Euren Segen dürfen und können sie ihre eigene, umfassende Immunität durch eine unbemerkte oder harmlose COVID-19-Erkrankung aufbauen.
Und damit vielleicht eine Form von Herdenimmunität.
Denn: Kinder brauchen keine COVID-Impfstoffe.“
Sprecher: Dr. med. Steffen Rabe

https://www.youtube.com/watch?v=Ew5ZsB_QTRA

Links zum Thema

Herbert Kickl (FPÖ) – Über Impfungen und die Regierung(en) führen das Land in gesellschaftliche Spaltung

https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-08-16.html