Gesundheitsministerium veröffentlicht Statistik zu Corona – medizinische Versorgung der Bürger war nie „wegen Corona“ gefährdet

Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-uberschatzte-gefahr

Die überschätzte Gefahr

Selbst Berater des Bundesgesundheitsministeriums geben zu, dass die medizinische Versorgung der Bürger nie „wegen Corona“ infrage stand.

von

  • Wolfgang Jeschke

„Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.“ So trocken kann das Fazit der Analyse des Beirates des Bundesgesundheitsministeriums klingen, die belegt, dass es nie eine epidemische Notlage von nationaler Tragweite gegeben hat und somit alle „Maßnahmen“ verfassungswidrig waren. Die Erhebung des RWI-Leibniz-Institutes widerlegt das Pandemie-Narrativ, mit dem die Regierungen des Bundes und der Länder Deutschland in die Krise stürzten, und gibt den Kritikern Recht.


Das RWI–Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Technischen Universität Berlin erstellte im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit die Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise. Die Ergebnisse für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020 sind beeindruckend.

So heißt es in diesem Bericht (S. 12):

„Im betrachteten Zeitraum 2020 gab es in Deutschland seit Beginn der COVID-19-Pandemie Mitte März durchgehend weniger stationäre Fälle, und zwar im Zeitraum bis Ende Mai um ca. -30 % und ab dann — einschließlich des Zeitraums der zweiten Welle — um -10 %. Über das Jahr gesehen beläuft sich das Minus auf 13 %, d.h. ohne Berücksichtigung der ersten zehn COVID-19-freien Wochen auf ca. -16%. Da die durchschnittliche Verweildauer nur minimal stieg, sanken auch die Verweildauertage um -12 %. Im Resultat sank die Bettenauslastung auf ein Allzeittiefpunkt von 67,3 % (und 68,6 % auf den Intensivstationen). Dies berücksichtigt bereits die Versorgung der COVID-19-Patienten, für deren stationäre Versorgung im Jahresschnitt unter Berücksichtigung der Überlieger 2 % aller Betten und knapp 4 % der Intensivbetten benötigt wurden, natürlich mit zeitlichen und geographischen Spitzen.“

„Nach einem Rückgang der Krankenhausfälle im Frühjahr um ca. 30 Prozent, wurden auf Jahressicht im Bereich der allgemeinen Krankenhäuser 13 Prozent und im Bereich der psychiatrischen Kliniken 11 Prozent weniger Fälle als im Vorjahr versorgt. Im Jahresdurchschnitt waren vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und -Patienten belegt.“

„Behandlungen in Zusammenhang mit Covid-19: Insgesamt wurden im Jahr 2020 172.248 Behandlungsfälle mit der Nebendiagnose U07.1 (Covid-19, Virus nachgewiesen) behandelt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um Fälle, nicht Personen handelt, da verlegte Patienten entsprechend mehrfach zählen. (…) Gemessen an der vorhandenen Bettenkapazität ergibt sich eine durchschnittliche Belegungsquote von 1,3 % durch COVID-19. Die höchsten tagesbezogenen Belegungsquoten gab es in der zweiten Dezemberhälfte mit knapp 5% aller Betten.“

Zu beachten ist bei der Bewertung dieser Zahlen der Hinweis der Autoren auf die Nebendiagnose: „Da die Nebendiagnose U07.1 gemäß der ICD-10-GM dann, „wenn Covid-19 durch einen Labortest nachgewiesen ist, ungeachtet des Schweregrades des klinischen Befundes oder der Symptome“ kodiert werden soll, dürfte es sich hierbei um eine gemischte Gruppe handeln, die sowohl Patientinnen und Patienten mit keinen oder milden Symptomen als auch solche mit schwerem Verlauf umfasst.“

Die Autoren der BGM-Analyse: Prof . Dr. Boris Augurzky (RWI/Leiter), Prof . Dr. Reinhard Busse (TU Berlin/Leiter), Alexander Haering (RWI), Dr. Ulrike Nimptsc h (TU Berlin), Dr. Adam Pilny (RWI) und Anna Werbeck (RWI).

Für die von der Merkel-Regierung immer wieder behauptete Bedrohung des Gesundheitssystems kommt die RWI-Analyse zu einem klaren Urteil:

„Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.“

Bei alledem bleibt unberücksichtigt, dass bis heute nicht festgehalten wird, wer tatsächlich eine klinische Covid-Symptomatik aufweist, dass keine differenzierenden Tests auf Influenza A und B gemacht werden und ebenfalls der Umstand bleibt unberücksichtigt, dass ein positiver PCR-Test an sich klinisch überhaupt keine Aussage im Hinblick auf Krankheit oder Ansteckungsrisiken machen kann.

Corona — die Pandemie die keine war, wird genutzt, um Milliarden Menschen jetzt ein Gentherapeutikum zu injizieren, das nicht ordentlich zugelassen ist und schon heute in vielen Ländern mehr Menschen tötet als die angebliche Pandemie.

Hier finden Sie die Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums zur RWI-Analyse.
Hier finden Sie die RWI-Analyse im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums.


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Text erschien zuerst unter dem Titel „BGM-Analyse: Corona war nie eine Gefahr“ auf laufpass.com