Martin Adam entwickelt fundierte Alternative zum RKI Dashboard

Seit geraumer Zeit fragen sich Klardenker , warum das RKI Dashboard nicht die zur Verfügung stehenden Daten ordentlich und sauber nachvollziehbar abbildet. Als IT-Fachmann ärgere ich mich über die Rumstümperei dieses Instituts im Bundesauftrag.
Nun berichtet Corona-blog über Martin Adam, der sich erneut hingesetzt hat und eine Visualisierung gebaut.

Manche kennen Martin Adam noch von seiner Auswertung der Sterbedaten des RKI für die Altersgruppe 80 Jahre und älter, welche hier beim Corona Blog veröffentlicht wurde.

Diese zeigte bereits Anfang März, dass die Todesfälle unter den Senioren seit Beginn der Corona Impfungen dramatisch angestiegen sind. Die Auswertung wurde auch von großen Nachrichtenportalen wie EpochTimes veröffentlicht – passiert ist dennoch nichts. Die Politik hat sich nicht beirren lassen und zieht die Impfkampagne immer weiter durch – es geht um Ansehen und viel Geld. (Quelle: Corona-blog)

Die jetzt veröffentlichte Darstellung ist offen für Verbesserungsvorschläge, das betont der Ersteller ganz deutlich.
Auf jeden Fall ist sie zunächst aber mal weniger dramatisch angelegt, als die aus der Tagesschau bekannten Darstellungen. Sie ist auf Grundlage der Daten des RKI und der Gesundheitsämter aufgebaut, wie die anderen Karten auch (Siehe Tagesschau)

Natürlich trifft all die Kritik, die es an diesen Zahlen gibt, auch bei der neuen Karte von Martin Adam zu:
Die Zahlen sind natürlich abhängig von der Testanzahl und wen man testet. Hinzu kommt ein Meldeverzug. Sogar die Öffentlich Rechtlichen haben erkannt, dass die Inzidenz eigentlich kaum als Werkzeug taugt. Dennoch rauscht sie jeden Abend über die Bildschirme von Millionen Menschen – in Farben von gelb, über dunkelrot, noch dunkleres dunkelrot und dann lila. Um dieses überdramatisierende Bild anzupassen, hat Martin Adam die Karte und deren Einfärbung angepasst (Quelle: Corona-blog)



Er hat auch die in den Medien oft dramatisch dargestellte Intensivbettenauslastung ausgewertet und dargestellt.

Die letzten Wochen hat er sich damit befasst, die weltweiten Sterbedaten abzurufen, auszuwerten, zusammenzufassen und übersichtlich darzustellen. Dazu nutzte er verfügbare Datenbanken von unter anderem dem RKI, der WHO und dem CDC. Das Ergebnis wird regelmäßig aktualisiert und ist auf einer eigenen Seite abrufbar.

Der zugehörige ausführliche Bericht ist beim Corona-blog zu finden