Nachdem gestern die Welt (Welt.de) in einem Bericht hinter einer Bezahlschranke berichtete, dass die Intensivbetten , so wie sie im DIVI Register gelistet wurden, aufgrund der Herkunft der Zahlen nicht als Grundlage für den Lockdown genommen hätten werden dürfen, legt die Welt heute noch mal nach:
In einem Kommentar wird noch einmal darauf hingewiesen, dass das, was da in den Kliniken auf den Intensivstationen (ITS) gelaufen ist, niemals eine Kritische Lage wegen Corona war. Die Lage war auch niemals eine Notlage.
Trotzdem wurde sie so kommuniziert. Immer wieder.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus231138847/Auslastung-der-Intensivstationen-Immer-schoen-bei-der-Wahrheit-bleiben.html
Auch bei Reitschuster findet sich ein Bericht auf diese Veröffentlichung von renommierten Forschern, die aufgrund ihrer Brisanz eigentlich in den Medien eine Sensationsmeldung hätte auslösen müssen.
Aber es passiert nichts !
Der ÖRR (Öffentlich Rechtlicher Rundfunk) schweigt!
Die Zahlen , die die Forscher auswerteten, stammen aus einem offiziellen Dokument des Bundesgesundheitsministeriums .
Mein Kommentar
Es wird aus meiner Sicht deutlich, dass es offenbar erst aufgrund der von der Regierung geschaffenen Rahmenbedingungen möglich wurde, diese so auszunutzen, dass man maximalen Profit für die Krankenhäuser herausziehen konnte.
So wie ich das verstehe, wurden z.B. Fördergelder für Intensivbetten gezahlt, die dann jedoch nicht wirklich beschafft oder in Betrieb genommen wurden. Diese Betten standen nur in der sogenannten Notfallreserve zur Verfügung.
Einer der bedeutendsten Fakten ist aus meiner Sicht, dass durchschnittlich nur etwa 4% der Patienten auf den ITS Corona Patienten waren.
Eine Triage (d.h. Ärzte müssen auf ethischen Grundsätzen entscheiden, wer aufgrund zu wenig Ressourcen noch versorgt werden kann) war niemals zu befürchten.
Um das noch mal klarzustellen: Ich habe absoluten Respekt vor dem Personal auf den ITSen. Sie leisten regelmäßig unglaubliches und deshalb gebührt ihnen deutlich mehr als nur Applaus auf dem Balkon.
Allerdings bin ich ziemlich enttäuscht über das was da gerade mit den Fördergeldern abgeht. Letztlich ist es wahrscheinlich so, dass die (rechtlichen) Möglichkeiten, die der Staat geschaffen hat, einfach nur genutzt wurden. Allerdings eben auf Kosten der Gemeinschaft (Steuerzahler).
Das hat mit ethischen Grundsätzen und Moral und Wertekodex aus meiner Sicht nichts mehr zu tun.
Leider wird uns dies ja schon seit einer ganzen Weile von der politischen Kaste genau so vor gelebt. Was erlaubt ist, wird gemacht. Ob das Ethisch vertretbar ist, interessiert nicht.
Das zeigte sich z.B. auch bei den „Maskendeals“ der Abgeordneten im Bundestag in den letzten Wochen.
Das, was dabei dann den Blutdruck hochtreibt, ist , dass eine dem jetzigen immer deutlicher werdenden Anschein nach konstruierte Lage genutzt wurde, um die Bürger mit Angst zu manipulieren und gefügig zu machen, damit die jetzt aktiven massiven Einschränkungen der Grundrechte ohne Murren akzeptiert werden. Ob und wann diese geschaffene Lage sich wieder entspannt wird davon abhängen, wie viele der Informationen, die ganzen Gutachten, die das Kartenhaus einstürzen lassen können, überhaupt in der Öffentlichkeit ankommen, bzw. gehört / gelesen werden.
Dadurch, dass ÖRR und Mainstream Medien diese Informationen (bewusst?) verschweigen, wissen viele Mitmenschen ja nichts von diesen schockierenden Tatsachen. Deshalb ist es wichtig, das Umfeld zu erreichen.
Erst dann wird sich die Regierung möglicherweise genötigt fühlen, zuzugeben, dass sie sich geirrt hat und Fehler gemacht hat.
Ich bin gespannt, inwiefern die Wähler sich daran bei der Bundestagswahl noch erinnern und ihre Kreuze setzen.
Mittlerweile steht ja zu befürchten, dass diese Farce bis zur Wahl andauert und die Wahlschafe ihre Kreuze wie immer setzen.